Tiere des Great Barrier Reefs: Vollständiger Reiseleiter für Meeresbewohner

Abgesehen davon, dass es ein Ziel zum Schnorcheln ist, ist die Das Great Barrier Reef ist eines der artenreichsten Ökosysteme der Erde, mit über 9.000 Meeresarten auf einer Länge von 2.300 km. Wenn Sie das Riff besuchen, betreten Sie ein lebendes Netz aus Korallen, Krustentieren, Megafauna und Fischen in Farben, von denen Sie nicht wussten, dass sie existieren.

Warum die Tierwelt des Riffs etwas Besonderes ist:

  • Unerreichte Artenvielfalt: Das Riff beherbergt 10% aller bekannten Meeresarten.

  • Saisonale Ereignisse wie das Laichen der Korallen und das Nisten der Schildkröten: Ein Besuch zur richtigen Zeit bedeutet, das Leben in Bewegung zu sehen.

  • Viele Arten sind einzigartig in dieser Region: Einen Maori-Lippfisch oder einen blauen Seestern werden Sie nicht einfach irgendwo sehen.

  • Das Leben im Meer ist leicht zu erkennen, sogar von der Oberfläche aus: Schnorchler treffen regelmäßig auf Rochen, Riffhaie und Schildkröten.

  • Es ist ein natürliches Klassenzimmer: Geführte Touren erklären Verhaltensweisen, Symbiose und Riffschutz in Echtzeit.

Im Great Barrier Reef vorkommende Meerestiere

Grüne Meeresschildkröte

Einer der beliebtesten Bewohner des Riffs. Grüne Schildkröten werden oft in der Nähe von Riffkanten oder Seegraswiesen gesehen, wo sie nach Luft schnappen oder sich unter Korallenbänken ausruhen.

Wo man sie findet: Schnorcheln auf Heron Island, Lady Elliot und Ponton

Ein lustiger Fakt: Die weiblichen Tiere kehren zur Eiablage an denselben Strand zurück, an dem sie geboren wurden.

Clownfisch (Anemonenfisch)

Diese orange-weißen Fische, die durch Findet Nemo berühmt wurden, leben symbiotisch in Seeanemonen, die sie mit ihren stechenden Tentakeln schützen.

Wo man sie findet: Flache Lagunen über dem Riff

Ein lustiger Fakt: Alle Clownfische werden als Männchen geboren - einige werden später zu Weibchen.

Schwarzspitzen-Riffhai

Ein schlanker, anmutiger Hai, der oft bei der Schifffahrt entlang von Korallenrücktransporten gesichtet wird. Meist in Kleingruppen anzutreffen und sehr an Schnorchler und Taucher gewöhnt.

Wo man sie findet: Norman Riff, Opal Riff und Agincourt Riff

Ein lustiger Fakt: Anders als viele Haie müssen sie nicht ständig schwimmen, um zu atmen.

Riesenmuschel

Diese stationären, aber beeindruckenden Riffwirbellosen können über einen Meter groß werden. Ihre lebendigen Lippen schimmern dank lichtreflektierender Algen blau, lila oder grün.

Wo man sie findet: Moore Reef, Ponton-Schnorchelzonen

Ein lustiger Fakt: Sie können über 100 Jahre leben und mehr als 200 kg wiegen.

Zwerg-Zwergwal

Diese seltenen und äußerst neugierigen Wale ziehen jeden Winter durch das nördliche Riff und nähern sich oft Schnorchlern, was zu einer der ethischsten Walinteraktionen der Welt führt.

Wo man sie findet: Band-Riffe (Juni-Juli)

Wann Sie Wildtiere beobachten sollten

  • Mai bis Oktober ist die beste Zeit für klares Wasser und eine gute Sicht auf die Meeresbewohner. Das kühlere Wasser im Winter ermutigt mehr pelagische Arten wie Wale und Mantarochen, sich dem Riff zu nähern.

  • November-Dezember ist die Laichzeit der Korallen. Ein surreales Ereignis, bei dem das Riff leuchtet und Millionen von Koralleneiern und Spermien auf einmal freisetzt.

  • Januar-März ist Schildkrötenschlüpfzeit, besonders auf Inseln wie Lady Elliot und Heron.

  • Juni-September ist die Zeit der Walwanderung, in der Sie die Möglichkeit haben, Buckelwale zu sehen und auf erlaubten Touren sogar mit Zwergwalen zu schwimmen.

Planen Sie Ihren Besuch um diese Ereignisse herum, wenn Sie sich auf einmalige Begegnungen konzentrieren möchten.

Tipps für die Beobachtung von Rifftieren

  • Gehen Sie mit einem Reiseleiter auf eine geführte Tour: Die Reiseleiter wissen, wo die Tiere zu finden sind und wie man sicher mit ihnen umgeht.

  • Bleiben Sie ruhig und schweben Sie: Die Fische gewöhnen sich an Ihre Anwesenheit, wenn Sie ruhig und gelassen sind. Spritzen oder Jagen schreckt sie ab.

  • Suchen Sie nach Reinigungsstationen: Dies sind Bereiche, in denen kleine Putzerfische Parasiten von größeren Fischen entfernen.

  • Bringen Sie eine ID-Karte für Rifffische mit: Es ist einfacher, etwas zu erkennen, wenn Sie wissen, was Sie sehen - und es zu benennen ist der halbe Spaß.

  • Verwenden Sie bei Bootsfahrten eine polarisierte Sonnenbrille: Sie reduzieren die Blendung an der Oberfläche und helfen Ihnen, Rochen, Schildkröten und Delfine zu entdecken, noch bevor Sie ins Wasser gehen.

Häufig gestellte Fragen über die Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs

Wie viele Meeresarten leben im Great Barrier Reef?

Mehr als 9.000, darunter mehr als 1.500 Fischarten, mehr als 600 Korallenarten, 30 Wal-/Delfinarten, 6 Schildkrötenarten und unzählige wirbellose Tiere.

Kann ich beim Schnorcheln Haie sehen?

Ja, meist harmlose Riffhaie wie Schwarzspitzen oder Weißspitzen. Sie meiden normalerweise Menschen.

Wo kann ich Schildkröten am Riff sehen?

Schildkröten sind überall am Riff anzutreffen, besonders aber um Lady Elliot Island, Heron Island und die Pontons am Außenriff.

Welches ist das beste Riff, um große Meerestiere zu sehen?

Das Agincourt Reef, die Ribbon Reefs und das Osprey Reef sind für größere Sichtungen wie Rochen, Zackenbarsche und Wale bekannt.

Wann laichen die Korallen?

Normalerweise im November, 4-6 Tage nach dem Vollmond. Es ist ein kurzes Zeitfenster und geführte Nachttauchgänge sind die beste Möglichkeit, es zu sehen.

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